• Alle Bestandteile der Lehmfarbe sind Naturprodukte. Als Füllstoff wird Lehm und als Bindemittel werden Lehm, Methylcellulose oder Kaolin verwendet. Als Zusatzstoffe können Glimmererde (verleiht der Oberfläche einen schönen Glitzer), Quarzsand, Flachsschäbe u.ä. hinzugefügt werden. Die Farbe enthält keine Konservierungsstoffe, keine Lösungsmittel und keine Biozide. Die Lehmfarbe filtriert die Luft, verfügt über sehr gute atmende Eigenschaften, ist jedoch weder für nasse Räume noch für den Außenbereich geeignet. Die Raumtemperatur muss mindestens +6 °C betragen.

  • Anwendungsbereich: Die Lehmfarbe ist vor allem für die Behandlung von Lehmputzflächen vorgesehen. Sie ist zudem auf Mineralputzen, Gipskartonplatten und Gipsfaserplatten anwendbar (bei Gipskartonplatten ist eine komplette Überspachtelung der Oberfläche ratsam).

  • Farbton: Der Farbton der Lehmfarbe ist von der verwendeten Lehmart abhängig (meistens rot, grau, blau, gelb, weiß) und kann mit natürlichen Farbpigmenten vermischt werden. Je nach Hersteller stehen dem Kunden meist 8 fertige Farbtöne und bis zu 160 Mischfarbtöne zur Auswahl.

  • Verbrauch: mit 1000 ml können je nach der Oberfläche 5-12 Quadratmeter behandelt werden.

  • Der Preis eines Quadratmeters ist von der Anzahl der Farbschichten (wir empfehlen 2-4), von der Pigmentauswahl und von der Farbmenge abhängig. Als teuerste Pigmente gelten die Spinellen (1kg ca. 100 Euro), Ocker- und Umbratöne dagegen sind günstiger (1kg ca. 25 Euro).

 

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